Freiheit

Wenn ihr an die Menschen denkt, findet ihr kaum einen, der nicht irgendeinem Zwang unterliegt.

Schaut euch ein Kind an. Ist es nicht glücklich mit den einfachen Dingen? Möchte es die anderen überbieten?

Doch ihr Erwachsenen seid immer dabei, mehr und mehr zu brauchen, den anderen zu überbieten, über dem anderen zu stehen. Das erfordert Kampf und bringt Unruhe und Neid, Missgunst, Leid und Krankheit.

Ihr opfert eure Freiheit für so vieles. Dabei braucht es so wenig, um frei zu sein. Verwechselt Freiheit nicht mit Verantwortungslosigkeit, Desinteresse, Langeweile oder Ziellosigkeit.

Ganz im Gegenteil: Ziele zu haben, den Weg zu gehen, heißt frei zu sein von Zwängen. Dabei dürft ihr nicht vergessen: Ihr seid nur frei, wenn jeder seinen eigenen Weg geht, nicht den Weg des anderen. Jeder wird auf seinem eigenen Weg die Freude erkennen und das Leben entdecken.

Ihr verwechselt noch sehr oft die Wirklichkeit: Ihr sucht die Antwort im Außen, im Umfeld, bei anderen Menschen und Situationen. Das Außen zeigt euch nur, ob ihr auf dem richtigen Weg seid oder nicht.

Die Lösung liegt in euch selbst.

Freiheit heißt, sich zu entfalten, seine eigenen Fähigkeiten zu entwickeln,

Prüft für euch selbst, was ihr wirklich braucht, um frei zu sein. Genießt die Dinge, die euch selbst von ganzem Herzen Freude bereiten und nicht, weil es modern ist oder weil es ein anderer besitzt. Und habt dann den Mut, loszulassen.

Seid achtsam auf eurem Weg. Bringt euch selbst und anderen Respekt entgegen. Achtet euren Planeten, achtet die Schöpfung.

So seid ihr frei.