Gerechtigkeit

Es ist ein universelles Gesetz, dass jeder so viel haben wird, wie dies zu seinem Lernprozess erforderlich ist.

Ihr beneidet reiche Menschen? Wisset: Oft ist es die Angst vor Mangel oder Verlust, die reiche Menschen gierig gemacht hat. So sind jene, die viel äußeren Besitz angehäuft haben, arm an innerem Vertrauen. Das vergiftet ihr Wissen und Handeln.

Es ist die Gier, die Menschen kalt, freudlos und verbohrt sein lässt. Sie werden getrieben von dem Irrglauben, durch übermäßiges Raffen und Tun könnten sie noch mehr besitzen. Doch sie bleiben arm.

Für euch ist es von großer Wichtigkeit, dass ihr Gier und Übervorteilung nicht mit Tatkraft, Kreativität und Fleiß verwechselt, die gewinnbringend sind.

Erlaubt begeistert aktiven Menschen, den Lohn ihrer Arbeit zu bekommen, es ist genug für alle da.

Legt die Angst vor Mangel ab, denn Angst blockiert und lässt euch das Wesentliche nicht erkennen. Also weitet euer Herz, weitet euren Verstand. Ihr solltet gedanklich frei sein für eure Fähigkeiten, denn euren Gedanken folgen Handlungen nach, die euch das für euch Beste einbringen.

Jeder soll seinen Bereich mit Ehrlichkeit, Liebe und Freude erfüllen. Freut euch über den Erfolg der anderen, auch wenn sie erfolgreicher als ihr zu sein scheinen. Unterschiede, die euch Menschen oft ungerecht erscheinen, sind in Wirklichkeit gerecht.

Die unangenehmen Dinge, die schmerzlichen Lernprozesse der anderen erkennt ihr meist nicht, sondern denkt immer nur: Der hat es ja gut.

Nicht Neid auf den größeren Erfolg anderer soll euch erfüllen, sondern Nachdenken über eure eigenen ungenutzten Möglichkeiten und Grenzen. Jeder hat das Recht, alles zu nutzen, was er in sich erkennt.

Wendet euch hin zu euch selbst. Ihr werdet, was ihr schafft. Und verinnerlicht: Es ist genug für alle da. Legt eine harmonische Energie in diese Worte